Das Alafia Ensemble wurde 2020 von sechs Musikern gegründet, die sich zu Beginn ihres Studiums an der Musikhochschule Köln kennenlernten. Neben ihrer klassischen Ausbildung vereint alle Mitgliedern ihre Leidenschaft für die Kammermusik. Der Wunsch nach einer offeneren und selbstbestimmteren Art zu musizieren führte zur Gründung des Alafia Ensembles. Diesem ist es ein besonderes Anliegen, Brücken zwischen verschiedenen Musikgenres zu bauen und somit die positiven Elemente dieser zu vereinen.

Was das Ensemble Alafia besonders auszeichnet ist sowohl der diverse kulturelle Hintergrund der Ensemblemitglieder, als auch die außergewöhnliche Besetzung. Es besteht aus dem Venezuelanischen Flötisten und Arrangeur Leonardo Pedroza, dem Schottischen Mandolinisten Iain Lennon, der Russischen Pianistin und Komponistin Olga Riazantceva-Schwarz, der Deutsch- Palästinensischen Bratschistin Marina Eichberg, der Chilenisch-Baskischen Cellistin Paula Sagastibelza und dem Zypriotischen Klarinettisten Nikola Janjic.

Die Mitglieder des Alafia Ensembles haben ihren Bachelor- und Masterabschlüsse mit Auszeichnung an der Hochschule für Musik und Tanz Köln, der Hochschule für Künste Bremen und der Hochschule für Musik Detmold erhalten. Die Kammermusikalische Ausbildung der Ensemblemitglieder von Barock bis zu zeitgenössischer Musik wurde unter anderem von Professoren wie dem Casals Quartett, Florence Millet, Dirk Peppel, Susanne Müller-Hornbach und Anthony Spiri geprägt.

Seit der Gründung des Ensembles im Jahr 2020 arbeitete das Ensemble mit den Professoren Anthony Spiri, Michael Schwarz und Mike Marshall an ihrem Repertoire, welches eigene Arrangements von Orchesterwerken für diese besondere Besetzung und zeitgenössische Stücke mit traditionellen Ursprüngen aus den Kulturen der einzelnen Mitglieder beinhaltet. Das Ensemble ist mit nur sechs Musikern in der Lage den Orchesterklang der arrangierten Werke auf die Bühne zu bringen ohne deren Essenz zu vermindern.

Seit Gründung des Ensembles nahm das Alafia Ensemble an verschiedenen Festivals teil und spielte Konzerte in verschiedenen Spielstätten in weiten Teilen Europas, wie zum Beispiel das BMG Festival in Schottland, der Barmer Kultursommer in Wuppertal, das Silesia Sonans Festival in Polen sowie etliche Konzerte in Deutschland, Portugal und den Niederlanden.

In den Jahren 2020 und 2021 erhielt das Ensemble verschiedene Stipendien, unter anderem das “NRW Künstlerstipendium Neustart Kultur”, das Stipendium “Musiker Zukunft” der Deutschen Orchesterstiftung und das “Culture Moves Europe‘‘ Mobility-Stipendium.

Letzteres ermöglichte die Zusammenarbeit mit dem portugiesischen Komponisten Vasco Negreiros, welcher dem Ensemble mit seiner ungewöhnlichen Besetzung ein Stück widmete, welches in Portugal seine Uraufführung feierte.Außerdem gewann das Ensemble den ersten Preis des Musikwettbewerbs “Valencia Awards” in der Kategorie Kammermusik.

Im März 2025 wurde das Debütalbum „Amalgamando“ des Alafia Ensembles veröffentlicht, auf dem auch der Latin Grammy Gewinner und Cuatro-Virtuose Héctor Molina gefeatured wird.




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